Nachdem die Engel die frohe Botschaft von der Geburts des Retters der Welt gesagt hatten, machten sich die Hirten auf den Weg. Sie suchten in jedem Stall. Endlich fanden sie das Jesuskind. Voller Freude schauten sie das Baby an und berichteten was der Engel über das Kind gesagt hatte. Dann gingen sie fröhlich zurück und erzählten jedem Menschen, den sie trafen, von der Geburt des Heilandes.
In einem fremden Land lebten damals sternkundige Männer. Man nennt sie auch die Weisen aus dem Morgenland. Jede Nacht beobachteten sie den Sternenhimmel.
Eines Tages entdeckten sie einen besonders hellen Stern. Sie forschten nach und fanden heraus, dass Saturn, der Stern Juden, und Jupiter der Königsstern sich ganz nahe waren. Deshalb leuchtete er besonders hell. Sie sagten zueinander: „Ein großer König ist geboren! Kommt, lasst uns ihn suchen!“
Sie überlegten welche Geschenke zur Geburt eines Königs passen könnten. Sie entschieden sich für Gold, Weihrauch und Myrrhe.
Am nächsten Morgen machten sie sich auf den Weg. Der Stern zeigte ihnen die Richtung.
Als sie im Königspalast in Jerusalem nach einem neugeborenen Kind fragten, beriet sich der König Herodes mit seinen Gelehrten. Dann schickte er sie nach Bethlehem.
Jetzt sahen sie auch wieder den Stern. Er ging ihnen voraus und führte sie zu dem Haus, in dem Jesus und Maria waren.
Sie knieten vor dem neugeborenen König nieder. Der erste schenkte kostbares Gold - ein Zeichen für Jesus als den König der Welt. Der zweite hatte Weihrauch mitgebracht - ein Symbol für den Weihrauch, der im Tempel als Räucherwerk genutzt wurde. Das dritte Geschenk war Myrrhe - ein heilendes Harz - ein Zeichen für den Heiland Jesus Christus.
Nachdem sie ihre Schätze abgelegt hatten, reisten sie auf einem anderen Weg in ihr Land zurück.
Diese Geschichte könnt ihr gern selbst noch einmal in der Bibel nachlesen: Matthäus 2,1-12